Die NL-Epithalon-Peptidtherapie ermöglicht die Wiederherstellung, den Erhalt und den Schutz eines funktionsfähigen Sehsystems. Darüber hinaus reduziert sie das Auftreten altersbedingter Erkrankungen, insbesondere die allmähliche Verschlechterung des Sehvermögens, signifikant.
Zusammenfassung: Das Sehsystem ist eines der wichtigsten Systeme. NL-Epithalon beugt dank seiner Wirkungsweise der Entstehung vieler Erkrankungen des Sehsystems vor und lindert die Symptome bestehender Sehstörungen. Schlüsselwörter: NL-Epithalon; Augenstruktur; Sehsystem; Netzhaut; Makula; Erkrankungen des Sehsystems; Retinitis pigmentosa; Schutz des Sehsystems für eine ordnungsgemäße FunktionEinführung
Das Auge ist eines der wichtigsten Sinnesorgane. Es liefert etwa 80 % der Informationen über die Umwelt. Das visuelle System hat zwei Hauptfunktionen: die motorische und die Schutzfunktion. Daher ist die Erhaltung eines einwandfrei funktionierenden Sehsystems von entscheidender Bedeutung. NL-Epithalon wird bei Erkrankungen wie Hornhautentzündung, Makuladegeneration und Glaukom eingesetzt. Darüber hinaus bekämpft dieses Peptid Infektionen im Auge und beugt der Entstehung von Glaukom und Katarakten vor, die durch UV-Strahlung, oxidativen Stress und altersbedingte Sehstörungen verursacht werden.AUFBAU DES MENSCHLICHEN AUGES
Das Auge ist eines der wichtigsten Sinnesorgane. Es liefert etwa 80 % der Informationen über die Umwelt. Über 10 % aller Nervenzellen im Gehirn sind an der Analyse der über die Augen empfangenen Signale beteiligt. Dadurch kann jeder Mensch nicht nur sehen, sondern auch das Gesehene verstehen.AUGAPFEL
Das visuelle System besteht aus dem Augapfel, der visuelle Reize empfängt; den Sehbahnen, die diese Reize weiterleiten; und den Sehzentren in der Großhirnrinde, wo die Bilder verarbeitet werden. In einem gesunden Auge ohne Sehfehler ist der Augapfel annähernd kugelförmig, hat einen Durchmesser von etwa 24 Millimetern und befindet sich im vorderen Teil der Augenhöhle. Er ist größtenteils mit dem Glaskörper gefüllt, einer formlosen Substanz unter Druck, die dem Augapfel seine Kugelform verleiht. Der Augapfel selbst besteht aus drei Membranen: der äußeren, faserigen Membran (Sklera und Kornea), der mittleren, gefäßreichen Membran (Iris, Ziliarkörper, Aderhaut) und der inneren Membran (Netzhaut). Die äußerste Schicht ist die undurchsichtige Sklera, die nach vorn in die transparente Kornea übergeht. Zusammen bilden sie das starre, aber dennoch flexible Gerüst des Augapfels. Die Kornea ist zudem das wichtigste lichtbrechende Element im Auge. Direkt hinter der Kornea befindet sich die Iris, die für die Augenfarbe verantwortlich ist. Die Iris besitzt eine Öffnung, die Pupille genannt wird und deren Weite sich je nach Lichtintensität verändert. Zwischen Hornhaut und Iris befindet sich die Vorderkammer, die mit einer klaren Flüssigkeit gefüllt ist.
Netzhaut und Schleim
Die innere Membran ist die Netzhaut (Retina), die Bilder empfängt. Die Netzhaut besitzt einen sehr komplexen Aufbau. Sie besteht aus mehreren Zellschichten, darunter eine Schicht aus Pigmentepithelzellen, Fotorezeptoren (Stäbchen und Zapfen) sowie Nerven- und Gliazellen. Die Stäbchen sind für das Sehen in der Dunkelheit verantwortlich, die Zapfen hingegen für das Farbsehen und das Sehen am Tag. Im Zentrum der Netzhaut befindet sich die Makula lutea, die für das schärfste Sehen zuständig ist, da sich hier die größte Konzentration an Zapfen befindet. Die Stäbchen sind mit Ausnahme der Makula lutea über die gesamte Netzhaut verteilt. Nasal der Makula liegt der Sehnervenkopf (Papille opticus), der keine lichtempfindlichen Zellen enthält (lichtunempfindlich ist) und die Verbindung zwischen den lichtempfindlichen Zellen und dem Sehnerv darstellt.FUNKTIONEN DES SEHSYSTEMS
Das Sehsystem erfüllt zwei Hauptfunktionen: Es dient sowohl als motorischer als auch als Schutzapparat. Als motorischer Apparat bewegt es den Augapfel, der wiederum von sechs äußeren Augenmuskeln bewegt wird. Diese Muskeln halten die Augen in einer parallelen Position und ermöglichen die Augenbewegungen. Größere Abweichungen des Augapfels gehen meist mit Bewegungen des gesamten Kopfes einher. Als Schutzapparat erfüllt es dank Elementen wie den Augenhöhlen, den Augenlidern, den Wimpern, der Bindehaut und dem Tränenapparat eine Schutzfunktion. Die Augenhöhle, eine harte Hülle, schützt vor mechanischen Verletzungen. Die Augenlider und Wimpern schützen das Auge vor zu viel Licht, Verletzungen und Verschmutzungen und spielen eine wichtige Rolle bei der Befeuchtung des Auges. Beide Augenlider (Ober- und Unterlid) tragen Wimpern, die das Auge insbesondere vor verschiedenen Arten von Pollen und Staub schützen. Die Augenlider bewegen sich reflexartig und willkürlich. Reflexartige Reaktionen treten in Situationen auf, die das Auge gefährden, beispielsweise wenn starker Wind Sand oder Staub aufwirbelt oder wenn das Licht zu hell ist. Wir kneifen dann die Augen zusammen, schließen die Lider oder blinzeln. Letzteres ist ebenfalls wichtig für die Befeuchtung des Auges, da die Lider beim Blinzeln die Tränenflüssigkeit verteilen und das Auge gleichzeitig von Verunreinigungen befreien. Die Bindehaut ist eine transparente Schleimhaut, die die Innenseite des Augenlids und die Vorderseite des Augapfels auskleidet. Der Tränenapparat produziert einen Tränenfilm, der für die einwandfreie Funktion des Auges unerlässlich ist. Er besteht aus der Tränendrüse und ihren Abflusswegen: den Tränenkanälen, dem Tränensack und dem Tränen-Nasen-Kanal. Die Tränendrüse liegt oberhalb des äußeren Augenwinkels. Sie ist in zwei Teile gegliedert: einen größeren orbitalen und einen kleineren palpebralen Teil. Der Tränenabfluss beginnt nahe dem inneren Augenwinkel, wo sich die Tränenpapille am hinteren Lidrand und der Tränenpunkt an ihrer Spitze befindet. Von beiden Punkten führt ein Tränenkanal zum Tränensack. Dieser mündet im unteren Bereich in den Tränen-Nasen-Kanal. Der Tränenfilm erfüllt zahlreiche Funktionen, darunter das Auflösen und Abspülen schädlicher Substanzen von der Augenoberfläche, bakterizide und bakteriostatische Wirkungen, die Beteiligung am Hornhautstoffwechsel und die Aufrechterhaltung einer glatten Hornhautoberfläche.DIE HÄUFIGSTEN AUGENKRANKHEITEN
| Krankheiten | Behandlung/Therapien | ||
| Entzündung der Hornhaut, der Lederhaut und der Iris | Medikamente zur äußerlichen oder oralen Anwendung sind am gebräuchlichsten. Unbehandelte Entzündungen können zu Ulzerationen, Perforationen und Trübungen führen. Trotz Behandlung treten sie häufig wieder auf . – Unterstützende Maßnahmen: NL-Epithalon-Therapie | ||
| Netzhautablösung | - Eine Netzhautablösung kann operativ behandelt werden. Der Zeitpunkt des Eingriffs nach Auftreten der ersten Symptome beeinflusst den Behandlungsverlauf maßgeblich. Schnelles Handeln ermöglicht den Erhalt des Sehvermögens. - Unterstützende Maßnahmen: NL-Epithalon-Therapie | ||
| Makuladegeneration | Die Behandlung richtet sich nach der Form der Erkrankung. Die trockene Form verläuft relativ langsam und mild und macht die überwiegende Mehrheit der Fälle aus. Es gibt auch eine feuchte Form, die innerhalb weniger Tage zu einem erheblichen Sehverlust führen kann. Sie wird mit Injektionen eines Medikaments ins Auge behandelt, das das Fortschreiten der Erkrankung stoppt. Die Medikamente zur Behandlung der Makuladegeneration sind hochwirksam. Sie werden unter örtlicher Betäubung verabreicht und verursachen daher keine Schmerzen. -Unterstützend: NL-Epithalon-Therapie | ||
| Glaukom | - Glaukom wird medikamentös mit Augentropfen, Laser oder chirurgisch behandelt. -Unterstützend: NL-Epithalon-Therapie | ||
| Katarakt | Katarakte werden, wie Glaukom, mit geeignet ausgewählten Augentropfen oder durch eine Operation behandelt. -Unterstützend: NL-Epithalon-Therapie | ||
RETINA PIGMENTIS GRAD
Retinitis pigmentosa, auch bekannt als Stäbchen-Zapfen-Dystrophie, ist eine vererbte Netzhautdystrophie. Im Verlauf ihrer Entwicklung sterben Fotorezeptorzellen, die lichtempfindlichen Elemente der Netzhaut, ab. Dazu gehören die Stäbchen, die sich am Rand der Netzhaut befinden und die Umgebungslichtintensität wahrnehmen, wodurch das Sehen in der Dämmerung und die Bewegungserkennung ermöglicht werden, sowie die Zapfen, die sich hauptsächlich im hinteren Teil des Augapfels befinden und für das Farbsehen und das Sehen bei Tageslicht verantwortlich sind. Weitere Netzhauterkrankungen sind die altersbedingte Makuladegeneration und die Gitterdegeneration, die häufig bei Menschen mit Netzhautablösung auftritt. Retinitis pigmentosa wird durch vererbte Gendefekte verursacht. Die Vererbung kann auf verschiedene Weise erfolgen. Bei autosomal-dominanter Vererbung verläuft die Erkrankung milder und beeinträchtigt das Sehvermögen erst ab dem 50. oder 60. Lebensjahr deutlich.NL-EPITHALONEN IN RETINA PIGMENTIS
Studien zufolge verlängert NL-Epithalon die funktionelle Integrität der Netzhaut bei hereditärer Retinitis pigmentosa. Es verbessert zudem die Sehfunktion bei Patienten mit Symptomen einer altersbedingten Makuladegeneration und Gitterdegeneration, die häufig bei Netzhautablösung auftritt . NL-Epithalon verstärkt die bioelektrische und funktionelle Aktivität der Netzhaut bei gleichzeitigem Erhalt ihrer morphologischen Struktur. Die adjuvante Therapie mit NL-Epithalon führt bei Patienten mit degenerativen Netzhautveränderungen in 90 % der Fälle zu einem positiven klinischen Effekt. Analysen der Wirkungsweise von NL-Epithalon deuten darauf hin, dass das Tetrapeptid an Transkriptionsmechanismen beteiligt ist, die sowohl in der Epiphyse als auch in der Netzhaut eine Rolle spielen.
 





NL-GHK-Cu im Nervensystem
Einnahme von NL-PEPTIDES-Peptiden