Eine Lösung für das Problem der Bioverfügbarkeit ist die Synthese neuer Peptidformen durch die Anwendung der NL-PEPTIDES TM-Technologie, bei der die Grundform des Peptids durch Modifikationen in die NL-PEPTID-Form umgewandelt wird. Die Synthese, durch die Verknüpfung mit zusätzlichen Aminosäuren, Modifikationen des N-terminalen Endes und des C-terminalen Endes, ermöglicht eine Erhöhung der Stabilität des Peptids und das Überwinden der bestehenden Magenbarriere. Die größte Stabilität des Peptids ist bei der Bindung mit Molekülen von L-Arginin zu beobachten. Die Verbindung mit Molekülen anderer Aminosäuren, einschließlich Lysin, Ornithin und anderen Aminosäuren, die auch in der Form von Enantiomeren (L-,D-) vorliegen, bringt ebenfalls den erwarteten therapeutischen Effekt.

Zu NL-PEPTIDES TM modifizierte Peptide bleiben stabil unter Bedingungen hoher Temperatur oder in Kontakt mit einer Umgebung mit niedrigen pH-Werten, wie sie im Magensaft vorkommen, was bisher eine Barriere für die Erzielung der gewünschten Wirkung darstellte.