Wirkt Falten entgegen, beugt der Hautalterung vor, schützt und regeneriert die Haut. Peptidtherapie gegen Haarausfall und Haarschwäche.
 
Zusammenfassung: NL GHK-Cu, ein Tripeptid mit der Aminosäuresequenz Glycyl-Histidyl-Lysin, ist ein natürlich vorkommendes Tripeptid im menschlichen Plasma. Es gilt als stark regenerierendes und aufbauendes Peptid. Das Peptid weist ein vielseitiges biologisches Profil auf und stimuliert Anti-Aging-, Regenerations-, Reparatur- sowie Haut- und Haarpflegeprozesse.
 
Schlüsselwörter: Haut; Exposomen; Hydrolipidbarriere; Hydrolipidmantel; NL GHK-Cu; Alterung; Gentheorie; Theorie der begrenzten Zellteilung; Theorie der Proteinperturbation; Membrantheorie; Mitochondrientheorie; Lichtalterung; intrinsische Alterung; Haarausfall; Falten; UV-Strahlung; Hautläsionen; Pickel; Fleck; Papel; Blase; Knötchen; Quaddel; Schädigung; Dermatosen; Wunden; Pflege; Geweberegeneration; Alopezie
 Abkürzungen: ATP – Adenosin-5′-triphosphat; DNA – Desoxyribonukleinsäure; GHK – Cu-Tripeptid-1 Gly-His-Lys; MPP – Matrix-Metalloproteinasen; SOD – Superoxiddismutase
 EINFÜHRUNG
 
NL GHK-Cu ist ein Signalpeptid aus den drei Aminosäuren Glycin, Histidin und Lysin, die strukturell durch Kupfer verbunden sind. Diese Kupferverbindung ist wichtig, da viele Enzyme im menschlichen Körper ohne sie nicht funktionieren können. Kupfer ist Bestandteil verschiedener Enzyme, darunter des wichtigen antioxidativen Enzyms Superoxiddismutase (SOD). Das Peptid NL GHK-Cu entfaltet eine außergewöhnlich effektive Anti-Aging-Wirkung auf die Haut, reduziert Verfärbungen und Hautschäden, regeneriert und beschleunigt die Wundheilung, hemmt die Narbenbildung und unterstützt die Haarwachstumsphase bei gleichzeitigem Haarausfall. Es verbessert den Zustand reifer Haut und beschleunigt das Haarwachstum.
 Neugierig? Lesen Sie, was unsere Kunden sagen! GHK CU-Bewertungen
 HAUTSTRUKTUR
 
Die Haut, die unseren Körper bedeckt, gilt als eines unserer größten Organe. Ihr Zustand spiegelt oft den Zustand unseres gesamten Körpers wider. Die Haut besteht aus drei Schichten: der Epidermis, der Dermis und dem Unterhautfettgewebe. Die Epidermis ist die äußerste Hautschicht und besteht aus der Basalschicht, der Stachelzellschicht, der Körnerschicht, der Glanzschicht und der Hornschicht. Die Epidermis enthält keine Blut- und Lymphgefäße. Die Dermis besteht aus der Retikularschicht, der Papillenschicht und den Hautanhangsgebilden. Das Unterhautfettgewebe formt zusammen mit dem Fettgewebe die äußeren Hautschichten. Es verbindet die Dermis mit Strukturen wie Sehnen, Muskeln und Knochen. Darüber hinaus enthalten Dermis und Unterhautfettgewebe Hautanhangsgebilde wie Haarfollikel, ekkrine und apokrine Schweißdrüsen, Talgdrüsen, Blutgefäße, Lymphgefäße und Nervenendigungen. In der Dermis befindet sich ein Netzwerk von Nervengefäßen, und die kutane Vaskularisation besteht aus arteriovenösen und lymphatischen Gefäßen. Darüber hinaus ist die Hautoberfläche von einem Lipidmantel und einer abgestoßenen Epidermis bedeckt. 
 HAUTFUNKTIONEN
 Die menschliche Haut erfüllt zahlreiche physiologische Funktionen. Sie schützt die inneren Organe vor schädlichen Umwelteinflüssen, physikalischen, chemischen und mikrobiologischen Faktoren und trägt zur Aufrechterhaltung des Gleichgewichts zwischen Körper und Umwelt bei. Zu den wichtigsten und allgemein anerkannten Funktionen der Haut zählen ihre Schutzfunktion, ihre Thermoregulation, ihre Rolle im Wasser- und Sekretionshaushalt, ihre Beteiligung an der Synthese von Proteinen und bestimmten Verbindungen sowie ihre Rolle im Stoffwechsel von Proteinen, Lipiden und Kohlenhydraten. Darüber hinaus spielt sie eine entscheidende Rolle in der Immunabwehr und bei der Weiterleitung sensorischer Reize.
 
Gesunde Haut ist frei von Schäden durch unsachgemäße Pflege oder negative Umwelteinflüsse, verträgt Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen gut und reagiert gut auf die meisten Hautpflegeprodukte.
 EXPOSOME - FAKTOREN, DIE DEN HAUTZUSTAND BEEINFLUSSEN
 Das Exposom, ein relativ neues Konzept in der Hautforschung, beschreibt die Gesamtheit der Faktoren, die den Zustand und die Gesundheit der menschlichen Haut beeinflussen. Vereinfacht gesagt umfasst das Exposom alle Faktoren, denen unser Körper im Alltag ausgesetzt ist. Diese Exposition wird in drei Gruppen unterteilt:
 
A. Innere Faktoren, zu denen unter anderem Stoffwechsel, Hormonspiegel, Körperzusammensetzung, körperliche Aktivität, Darmflora, das Vorhandensein von Entzündungen, oxidativer Stress und Alterung gehören;
 B. Äußere Faktoren allgemeiner Natur, die mit Stress, Klima oder Lebensumfeld (städtisch/ländlich) zusammenhängen;
 C. Externe spezifische Faktoren, zu denen Faktoren wie chemische Schadstoffe, Umweltverschmutzung, Infektionserreger, Radioaktivität, Rauchen, Alkoholkonsum, Arbeit, Ernährung und Schlafmangel gehören.
 Erwähnenswert ist, dass 80 % der Fälle, die den Zustand der Haut verschlimmern und zu einer abnormen Hautveränderung beitragen, auf einen falschen Lebensstil zurückzuführen sind, der viele Faktoren wie Stress, UV-Strahlung, Schlafmangel, falsche Ernährung, Smog, Rauchen und Alkoholkonsum umfasst.
 Hydrolipidbarriere
 Die Epidermis, als oberste Schicht der menschlichen Haut, ist anfällig für mechanische Schäden, Traumata und Umwelteinflüsse, die den Hautzustand beeinträchtigen. Um diesen Gefahren zu begegnen, ist die Epidermis von einem schützenden Hydrolipidfilm, der sogenannten Hydrolipidbarriere, umgeben. Diese Hydrolipidschicht besteht hauptsächlich aus Ceramiden, Cholesterin und freien Fettsäuren und verhindert den transkutanen Wasserverlust.
|  Hydrolipidbeschichtung
 | 
|  Komponente
 | 
 Menge
 | 
|  Ceramide
 | 
 etwa 38%
 | 
|  Wachs
 | 
 18%
 | 
 | Cholesterin | 
 12 %
 | 
|  Freie Fettsäuren
 | 
 11%
 | 
|  Triglyceride
 | 
 11%
 | 
|  Cholesterinester
 | 
 10 %
 | 
 BESCHÄDIGUNG DER HYDROLIPIDBARRIERE
 Eine Schädigung der Lipidbarriere der Haut kann unangenehme Folgen haben, ihren Zustand deutlich verschlechtern, zu Hauterkrankungen führen und den Alterungsprozess beschleunigen. Eine Störung der epidermalen Hydrolipidschicht beeinträchtigt die Hautfunktion, sodass die Haut ihre primäre Schutzfunktion nicht mehr erfüllen kann.
 VERFAHREN ZUR DURCHBRUCH VON EXPOSOMEN DURCH DIE HYDROLIPIDBARRIERE
 
Die Exposition gegenüber Exposomen schädigt den Hydrolipidfilm und beeinträchtigt dessen Integrität. Der geschwächte Hydrolipidfilm wird anfälliger für weitere Schäden und durchlässig für verschiedene Arten von Exposomen, die in tiefere Hautschichten eindringen und dort grundlegende biologische Funktionen stören.
 
Störungen der biologischen Funktionen der Hydrolipidbarriere umfassen Prozesse wie die Schädigung der physikalischen Barriere, die zu einer verminderten Adhäsion (d. h. der Adhäsion der Korneozyten untereinander, die eine Schutzschicht bilden) und einer Verschlechterung der Qualität der Interzellularmatrix führt. Zusätzlich wird die antibakterielle Barriere geschädigt, der pH-Wert der Haut verändert sich, und die Hautzellerneuerung und -regeneration werden beeinträchtigt. Die Schädigung betrifft auch die antioxidative Barriere, die Wasser speichert, was zu einer verminderten Zelladhäsion und einem erhöhten transepidermalen Wasserverlust der Haut führt. Eine Verringerung der Anzahl melaninproduzierender Zellen, die einen natürlichen Schutz vor UV-Strahlung bieten, ist ebenfalls eine Folge der Störung der Hydrolipidbarriere. 
 HAUTSCHÄDEN KÖNNEN ALS FOLGESCHÄDEN DER HYDROLIPIDHÜLLE AUFTRETEN.
 
Schädliche Faktoren schädigen die Hautbarriere und haben dadurch sichtbare Folgen: Sie verschlechtern ihren Zustand und beeinträchtigen ihre Gesundheit. Zu den häufigsten Symptomen eines schlechten Hautbildes gehören:
 A. Hautempfindlichkeit;
 B. Rötung , Gefäßprobleme, Erythem;
 C. Trockenheit, Rauheit, Dehydrierung der Haut;
 D. Verfärbungen und ungleichmäßiger Hautton;
 E. Matt, erdfarben, Mitesser sichtbar;
 F. Verlust der Festigkeit und Dichte der Haut aufgrund des Abbaus von Stützfasern der Haut, vorwiegend Kollagen;
 
G. Schnelleres Auftreten von Falten und Hautalterung;
 H. Größere Anfälligkeit für Schnitte, Schürfwunden, Prellungen und Risswunden.
 PEPTID NL GHK-Cu
 Das Tripeptid Gly-His-Lys (GHK) ist ein natürlich vorkommendes Peptid im menschlichen Serum und in der Zerebrospinalflüssigkeit mit Kupfer(II)-chelatierenden Eigenschaften. GHK-Cu wurde bereits in Haar- und Hautpflegeprodukten in Form von Seren, Cremes und Lotionen eingesetzt. Aufgrund seines Wirkungsprofils spielt es eine physiologische Rolle bei der Wundheilung und Hautregeneration, indem es die Kollagensynthese in Fibroblasten stimuliert. Das Peptid fördert zudem das Überleben primärer Stammzellen in der Haut.
 NL GHK-Cu-Peptid als Folge einer Beschädigung der Hydrolipidbeschichtung
 
Wissenschaftliche Studien haben die Wirksamkeit und Effizienz des NL GHK-Cu-Peptids bei einer Vielzahl von Hauterkrankungen bestätigt. Aufgrund seines Wirkungsprofils eignet sich das Peptid zur Glättung von Falten, zur Straffung der Haut, zur Reduzierung von Lichtschäden und Pigmentverfärbungen, zur Steigerung der Hautelastizität und -dicke, zur Unterstützung der Beseitigung von Kollagen- und Elastinschäden in der Hautmatrix, zur Hemmung der Narbenbildung, zur Förderung der Anagenphase des Haarwachstums, zur Anregung des Haarwachstums und zur Hemmung von Haarausfall, zum Schutz der Stammzellfunktion sowie zur Steigerung der Produktion von Wachstumsfaktoren. Darüber hinaus erhöht die Anwendung des NL GHK-Cu-Peptids die Proliferation von Keratinozyten signifikant.
 Charakterisierung der Penetration des NL GHK-Cu-Peptids in Kosmetika
 
Wie bereits erwähnt, wurde NL GHK-Cu bisher in Haar- und Hautpflegeprodukten in Form von Seren, Cremes und Lotionen verwendet. Bei direkter Anwendung auf der Haut drangen Präparate mit dem NL GHK-Cu-Peptid unterschiedlich stark in die Haut ein und wurden absorbiert. Die Peptid-haltige Substanz reichert sich auf der Hautoberfläche an und adsorbiert im Stratum corneum. Das Eindringen des Präparats in die Dermis wird als Penetration bezeichnet, während das noch tiefere Eindringen des Wirkstoffs in die Subkutis, wo sich das Blutgefäßnetz befindet, als Resorption bezeichnet wird. Diese Penetrationsphasen sind charakteristisch für kosmetische Präparate. Eine Barriere bei der Anwendung dieser Produkte ist die Geschwindigkeit des Substanztransports durch die Haut, die vom Hautzustand abhängt, einschließlich des biologischen Zustands der Haut, der physikochemischen Eigenschaften der kosmetischen Substanzen und der Art des dermatologischen Substrats.
 
 Charakterisierung der Penetration des NL GHK-Cu-Peptids in einer Kapsel
 
Das zuvor aufgetretene Problem des Abbaus des NL GHK-Cu-Peptids im Körper wurde durch die Veränderung seiner chemischen Form gelöst. Dabei wird die Grundform des NL GHK-Cu -Peptids 
in ein stabiles Peptidsalz umgewandelt. Die modifizierte Grundform von NL GHK-Cu , 
konjugiert mit zusätzlichen Aminosäuren, erhöht die Stabilität des Peptids und überwindet die Magenschleimhautbarriere. Im Vergleich zur topischen Anwendung auf der Haut wirkt der Wirkstoff bei oraler Einnahme systemisch, passiert den Magen-Darm-Trakt, gelangt in den Blutkreislauf und wird über die Nieren ausgeschieden. Die Anwendung des Peptids in Kapselform führt zu einer verstärkten therapeutischen Wirkung in kürzerer Zeit und mit höherer Wirksamkeit. Bei schweren Symptomen kann eine kosmetische Formulierung jedoch unzureichend sein. Optimale und vorteilhafteste Ergebnisse werden durch die Kombination beider Darreichungsformen erzielt.
 
| 
 EXPERIMENT 1 : EINDRUCKEN DES NL GHK-Cu-PEPTIDS IN DEN KÖRPER
 Material und Methode: Eine gepufferte Acetat-Stammlösung von GHK wurde in Gegenwart von Kupferionen mit angepassten pH-Werten verwendet. Die Lösungen wurden auf die Lipidmodellmembran des Stratum corneum aufgetragen. Die Migration der Kupferionen wurde bei verschiedenen pH-Werten untersucht.
 Ergebnis: GHK weist in Gegenwart von Kupferionen aufgrund des Vorhandenseins von Cu(II) eine erhöhte Penetrationsrate im Körper auf, die sich verdoppelt.
 | 
 HAUTALTERUNG
 
Altern ist ein natürlicher und unvermeidlicher biologischer Prozess, der mit Veränderungen einhergeht, die im Laufe der Zeit auftreten. Dazu gehören eine Abnahme der biologischen Aktivität der Zellen, eine Verlangsamung der Regenerationsprozesse, eine Abnahme der Immunität und der Reaktionsfähigkeit auf Umweltstress sowie eine Abnahme der Anpassungsfähigkeit des Körpers, die von genetischen Faktoren gesteuert werden.
 Das charakteristischste Symptom jeglicher Hautalterung ist die Bildung von Falten. Je nach Tiefe unterscheidet man zwischen oberflächlichen und tiefen Falten. Sie treten am häufigsten um die Augenhöhlen und als horizontale oder vertikale Linien auf Stirn, Wangen, Untergesicht und Hals auf.
 Theorien zur Hautalterung
 GENTHEORIE
 
Die Gentheorie besagt, dass die Quelle der kodierten Information in der DNA kernhaltiger Hautzellen liegt. Die dort lokalisierten Gene sind für das Tempo und die Art des Alterns verantwortlich. Unter Berücksichtigung der Genetik hängt das Altern laut dieser Theorie im gleichen Maße von extrinsischen Mutationen wie von der Hemmung der Reparaturmechanismen der nukleären DNA ab. Daher spielt endogene Schädigung der nukleären DNA eine bedeutende Rolle im Alterungsprozess. Dieser Prozess ist mit Genen assoziiert, die an der Stressantwort, der DNA-Reparatur (DNA-Helikasen), der Energieregulation und der Zellteilung (Telomerase) beteiligt sind.
 Theorie der begrenzten Zellteilungen
 
Die obige Theorie bezieht sich auf Genschäden und geht davon aus, dass die Telomeraseaktivität mit dem Alter abnimmt. Das für die Chromosomenreplikation verantwortliche Enzym Telomerase verkürzt sich mit jeder Zellteilung, indem es seine terminalen Sequenzen während der Transkription auf einen der neu gebildeten DNA-Stränge überträgt. Diese Telomerverkürzung führt zu Zellschäden und folglich zu Schwierigkeiten bei der Zellteilung. Daher ist die Anzahl der Zellteilungen begrenzt, sodass sich menschliche Zellen nur eine bestimmte Anzahl Male teilen können, bevor sie absterben. All diese Prozesse tragen zum Alterungsprozess bei.
 Proteinstörungstheorie
 
Die verminderte Proteinsynthese ist eine der Ursachen des Alterungsprozesses. Auf molekularer Ebene bestimmen Proteine die Effizienz von Rezeptoren, die für die extra- und intrazelluläre Kommunikation, die Energieproduktion und -verwertung, die Genexpression sowie die Funktion von Reparatur- und Abwehrsystemen verantwortlich sind. Mit zunehmendem Alter und Reifeprozessen nimmt die Proteinsynthese ab, vermutlich aufgrund einer verminderten Expression von Genen, die für bestimmte Aminosäuren kodieren.
 Membrantheorie
 
Die mit dem Altern einhergehende Veränderung der Zellmembranzusammensetzung führt zu einem Anstieg des Lipidgehalts auf Kosten des Wassers. Dies behindert den Transport essenzieller Substanzen und begünstigt die Ansammlung toxischer Stoffe in den Zellen. Die altersbedingten Veränderungen verursachen eine irreversible Zunahme der Viskosität und Steifigkeit der Zellmembranen, was zur zellulären Seneszenz führt. Mit zunehmendem Alter findet sich in der Zellmembran auch ein Glykoprotein, das als Seneszenzantigen bekannt ist. 
MITOCHONDRIALTHEORIE
 
Der Zelltod kann mit Störungen im Bereich der Mitochondrien einhergehen, deren Anzahl und Aktivität mit der Zeit abnehmen. Dies führt zu einer verminderten Produktion von Adenosintriphosphat (ATP). Eine Zunahme der Defekte, die über die Reparaturmechanismen hinausgehen, führt zu einer weiteren Reduktion von ATP und einer Beeinträchtigung der zellulären Regenerationsfähigkeit, was den Alterungsprozess beschleunigt.
 ARTEN DER HAUTALTERUNG
 Je nach Ursache gibt es verschiedene Arten der Hautalterung.
 Zwei Prozesse beeinflussen die Veränderungen der Haut:
-  Der Hautalterungsprozess ist auf angeborene Mechanismen zurückzuführen, die sogenannte intrinsische Alterung als natürlicher Prozess des Körpers;
 
 	 - Der durch äußere Einflüsse verursachte Hautalterungsprozess wird als Photoaging bezeichnet und wird meist durch übermäßige UV-Strahlung hervorgerufen.
 
|  EIGENSCHAFTEN
 | 
 INTRINSISCHES ALTERN
 | 
 Fotoalterung
 | 
|  Hautbild in der klinischen Beurteilung
 | 
 Glatt, gleichmäßig, ohne Elastizität
 | 
 Klumpig, rau, fleckig, runzelig
 | 
|  Aussehen der Hautoberfläche
 | 
 Seborrhoische Keratose – hellbraune bis schwarze Wucherungen mit wachsartigem Aussehen
 | 
 Aktinische Keratose, Lentigines, seborrhoische Keratose
 | 
|  Epidermis – lebende Schicht
 | 
 Dünne, langsame Regeneration – geringere Keratinozytenproliferation | 
 Verlust der lebenden Schicht
 | 
|  Epidermis – abgestorbene Schicht
 | 
 Keine Änderungen, korrekte Dicke
 | 
 Dick
 | 
|  Grenze zwischen Dermis und Epidermis
 | 
 Abflachung
 | 
 Abflachung  | 
 DIE ANTI-AGING- UND FALTENREDUKTIONSWIRKUNG VON NL GHK-Cu
 
Die Struktur der extrazellulären Matrix junger Haut ist intakt und regelmäßig. Mit zunehmendem Alter fragmentieren die Kollagenfasern, werden spärlicher, verstreut und unorganisiert. Die Fragmentierung der Kollagenfasern kann durch Matrix-Metalloproteinasen (MMPs), insbesondere MMP-1, ausgelöst werden. Die Anti-Aging-Wirkung des NL GHK-Cu-Peptids beruht auf der Hemmung des Kollagenabbaus und der Erhöhung des MMP-1-Spiegels. Dies erhöht die Menge an Kollagen und Elastin und reduziert letztendlich Faltenvolumen und -tiefe. Das NL GHK-Cu-Peptid bietet ein breites Anwendungsspektrum im Bereich der Faltenbehandlung und ermöglicht es, seine Wirksamkeit zu maximieren. Studien zeigen, dass die Wirkung des Peptids durch die Stimulation der Aktivität von Keratinozyten und Fibroblasten erzielt wird. NL GHK-Cu steigert die Produktion von Kollagen VII und XVII sowie von Laminin, was zu einer verbesserten Kommunikation zwischen Dermis und Epidermis und einer gestärkten Zellstruktur führt und somit das Verjüngungspotenzial des Peptids belegt.
 
| 
 EXPERIMENT 2 : ANTI-AGING-ROCHE VON NL GHK-Cu
 Material und Methode: Um die Anti-Aging-Wirksamkeit des NL GHK-Cu-Peptids zu bestätigen, wurde eine klinische Studie mit menschlichen Probanden durchgeführt. Die Wirkungen des verabreichten NL GHK-Cu-Peptids wurden nach zweiwöchiger Anwendung beobachtet.
 Ergebnisse: Nach zwei Wochen zeigte sich ein Anti-Falten-Effekt an der Körperoberfläche, der im Gesicht und am Hals am deutlichsten sichtbar war. Vorhandene Falten wurden reduziert, und die Haut wirkte elastischer und straffer. Die Anwendung des Peptids bei Personen mit ersten Anzeichen der Hautalterung milderte diese.
 | 
 DIE ROLLE VON NL GHK-Cu BEIM SCHUTZ UND DER REKONSTRUKTION DER HAUT GEGEN UV-STRAHLUNG
 
UV-Strahlung aktiviert Metalloproteinasen, Enzyme, die von Fibroblasten produziert werden. Ihre übermäßige Aktivität führt zum Abbau von Kollagenfasern in der Haut, was zu einem Verlust der Hautfestigkeit und zur Bildung tiefer Falten führt. Auch die Elastinfasern werden verformt, was zu Elastose führt, einer Ansammlung von Elastinablagerungen in der Dermis, die sich als hypertrophische Veränderungen in Form von Knötchen und Knoten auf der Haut manifestiert. Um den Auswirkungen der äußeren Hautalterung entgegenzuwirken, wird das Peptid NL GHK-Cu eingesetzt, das als Metalloproteinase-Inhibitor wirkt.
 
NL GHK kann als frühes Signalmolekül zur Hautregeneration eingesetzt werden. Die Aminosäuresequenz von NL GHK ist in der α2(I)-Kette von Typ-I-Kollagen vorhanden. Bei Schädigung werden proteolytische Enzyme aktiviert, wodurch GHK am Verletzungsort freigesetzt wird. NL GHK-Cu stimuliert die Synthese von Kollagen, ausgewählten Glykosaminoglykanen und kleinen Decorin-Proteoglykanen, moduliert die Aktivität wichtiger Metalloproteinasen (Enzyme, die den Abbau von extrazellulären Matrixproteinen fördern) sowie die Aktivität von Antiproteasen. Es trägt zur Regulation des Proteinabbaus bei, einem der Hauptgründe für die Hautalterung, indem es die Ansammlung geschädigter Proteine und übermäßige Proteolyse verhindert. Das NL GHK-Cu-Peptid strafft schlaffe Haut, verbessert ihre Elastizität, Dichte und Festigkeit und reduziert Lichtschäden und Pigmentflecken. 
|  
EXPERIMENT 3 : DIE ROLLE VON NL GHK-Cu BEIM HAUTSCHUTZ UND DER HAUTREKONSTRUKTION GEGEN UV-STRAHLUNG
 Material und Methode: Um die Wirksamkeit des NL GHK-Cu-Peptids zu bestätigen, wurde eine klinische Studie mit weiblichen Probandinnen durchgeführt. Die Wirkungen des verabreichten NL GHK-Cu-Peptids wurden nach zwölfwöchiger Anwendung beobachtet.
 Ergebnisse: Das NL GHK-Cu-Peptid reduzierte nach 12-wöchiger Anwendung auf der Gesichtshaut von 71 Frauen mit leichten bis schweren Lichtschäden die sichtbaren Zeichen der Hautalterung. Die Creme verbesserte die Hautelastizität, den Teint und das Hautbild, reduzierte feine Linien und Faltentiefe und erhöhte Hautdichte und -dicke.
 | 
 HAUTVERÄNDERUNGEN
 
Hautveränderungen, auch Dermatosen oder Hautkrankheiten genannt, werden als Hautausschläge bezeichnet. Ihr Erscheinungsbild ermöglicht oft eine korrekte Diagnose. Sie können am ganzen Körper auftreten, einzeln oder in Gruppen. Manchmal verlaufen Hautveränderungen symptomlos, häufiger jedoch gehen sie mit Juckreiz, Schwellungen, Brennen oder Rötungen einher. Man unterscheidet zwei Haupttypen von Hautveränderungen: primäre und sekundäre. Primäre Hautveränderungen treten im Anfangsstadium der Erkrankung in der Epidermis oder Dermis auf. Sekundäre Hautveränderungen, die zweite Gruppe, treten im Verlauf der Abheilung der Erkrankung auf.
 ARTEN VON HAUTLÄSIONEN
 Zu den Arten von Hautläsionen zählen sowohl genetische und allergische Veränderungen als auch Akne-Läsionen.
 
A. Fleck: eine Dermatose, die sich nicht über die Hautoberfläche hinaus erstreckt, klar abgegrenzte Ränder aufweist und sich vom normalen Gewebe nur durch die Farbe der Oberfläche unterscheidet;
 B. Pickel: als eine Hautläsion von kleinem Durchmesser, die über die Hautoberfläche hinausragt und mit eitrigem Inhalt gefüllt ist;
 C. Papel: oberhalb der Hautoberfläche gelegen und deutlich von dieser abgegrenzt;
 D. Blase: Sie entsteht durch die Ablösung der Epidermis von der Dermis und ist mit serösem Inhalt gefüllt;
 E. Quaddel: über die gesunde Haut erhaben und klar von ihr abgegrenzt.
 F. Knoten: als Hautvorwölbung, die in ihrer Größe variieren kann und von einem entzündlichen Infiltrat begleitet sein kann.
 DIE ROLLE VON NL GHK-Cu BEI DER BELEIGUNG UND LINDERUNG VON HAUTLÄSIONEN
 
Die Behandlung verschiedener Dermatosen erfolgt sowohl lokal als auch systemisch. Sie richtet sich nach der zugrunde liegenden Ursache, dem Alter des Patienten, der Lokalisation der Läsionen sowie dem Schweregrad und dem Stadium der Erkrankung. In schwersten Fällen werden orale Medikamente, darunter Antibiotika, eingesetzt. Die Therapie dient der Linderung bestehender oder leichter Läsionen sowie der Prävention mit dem NL GHK-Cu-Peptid. Die beste Wirkung wird durch eine systemische Therapie in Kombination mit einer unterstützenden lokalen Therapie erzielt. Zur lokalen Therapie werden Cremes und Salben mit antimykotischen und entzündungshemmenden Wirkstoffen verwendet. 
 HAUTSCHÄDEN UND WUNDEN
 
Eine Wunde oder Hautverletzung ist eine anatomische Unterbrechung der äußeren Hautschicht und des darunterliegenden Gewebes durch einen schädigenden Faktor. Typische Wundmerkmale sind Schmerzen und Blutung. In der Anfangsphase füllt sich die Wunde oder der Schnitt mit einem Blutgerinnsel, das als natürlicher Wundverband dient und vor dem Eindringen von Mikroorganismen schützt. Der sich über dem Gerinnsel bildende Schorf bildet eine Schutzbarriere, die es Zellen ermöglicht, in die Wunde einzudringen und sie von abgestorbenen Zellen zu befreien. Kleinere Wunden heilen vollständig und hinterlassen keine Narben, während tiefe Wunden zwar heilen, aber Narben hinterlassen. Der Wundheilungsprozess der Haut verläuft in folgenden Phasen: Hämostase (Blutgerinnung), Entzündung, Granulation und Narbenbildung. Jede Phase erfordert gut koordinierte zelluläre Interaktionen und wird daher präzise von einer Vielzahl biologisch aktiver Moleküle unterschiedlicher Herkunft gesteuert.
 
Arten von Wunden
 Je nach Zustand, Tiefe und Ursache der Wunde kann sie in verschiedene Gruppen unterteilt werden.
 A. Einfach: Sie betreffen die Haut oder Schleimhaut und sind klein.
 B. Komplexe Wunden: Verletzungen, die mit Schäden an tiefer liegenden Strukturen, z. B. Sehnen oder Nerven, einhergehen;
 C. Kompliziert: begleitet von Wundinfektion, Abszess oder Phlegmone.
 NL GHK-Cu IN DER WUNDHEILUNG UND HAUTREPARATUR
 
Wundheilung und Hautregeneration umfassen Entzündungen, Zellproliferation und -migration sowie die Umstrukturierung der dermalen Matrix. Übermäßige Entzündungen können die Heilung verzögern und zur Narbenbildung führen. Die Kupferkomplexe in NL GHK-Cu reduzieren die TNF-alpha-induzierte Sekretion des proinflammatorischen Zytokins IL-6 in normalen humanen Hautfibroblasten. Bisher stellte die Retention und der Transport von normalem NL GHK ohne Kupferkomplex in die infizierte Wunde eine Herausforderung bei der Behandlung von Wunden und Ulzera dar. Aggressive Bakterien in Wunden sezernieren Proteasen, die NL GHK und andere heilungsfördernde Wachstumsfaktoren rasch abbauen. Das NL GHK-Cu-Peptid löst dieses Problem, indem es die Wundheilung fördert und die Narbenbildung hemmt. 
|  
EXPERIMENT 4 : ROLLE VON NL GHK-Cu BEI DER HEILUNG VON WUNDEN UND HAUTVERLETZUNGEN
 Material und Methode: Um die Wirksamkeit des NL GHK-Cu-Peptids zu bestätigen, wurde eine klinische Studie an geschädigtem Gewebe durchgeführt. Die Wirkung des verabreichten NL GHK-Cu-Peptids wurde während des Wundheilungsprozesses beobachtet.
 Ergebnisse: Das NL GHK-Cu-Peptid beschleunigte die Wundheilung in einem Produkt, das NL GHK-Cu-Kupferkomplexe enthielt. Zudem wurde eine schnellere Reduktion des Wundumgebungserythems und ein vollständiges Abklingen der Rötung beobachtet.
 | 
 HAUTPFLEGE
 
Die Gesichtspflege ist ein wesentlicher Bestandteil der täglichen Routine für eine gesunde Hautfunktion. Täglich ist unsere Haut zahlreichen äußeren Einflüssen ausgesetzt, die ihren Zustand negativ beeinflussen. Verschmutzte Luft und Wasser, ungeeignete Hautpflege- und Make-up-Produkte sowie ungünstige Wetterbedingungen können das Hautbild schnell verschlechtern. Die Hautalterung beginnt bereits ab dem 25. Lebensjahr, selbst wenn wir die ersten Veränderungen nicht bemerken. Die Folgen mangelnder Pflege können dauerhaft sein und sind schwer, wenn nicht gar unmöglich, rückgängig zu machen.
 DIE ROLLE VON NL GHK-Cu IN DER HAUTPFLEGE
 
Wissenschaftliche Studien bestätigen, dass die Anwendung des NL GHK-Cu-Peptids den Zustand und die Textur der Haut verbessert und ihre Elastizität, Festigkeit und Ausstrahlung ohne sichtbare Hautveränderungen erhält. Das NL GHK-Cu-Peptid schützt die Haut vor schädlichen Umwelteinflüssen sowie vor dem Verlust von Feuchtigkeit und wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus tragen die richtige Pflege, Nahrungsergänzung und eine ausgewogene Ernährung zu einer gesunden und langsamer alternden Haut bei. 
 GEWEBEUMBAU
 
Der Körper unterliegt einem ständigen dynamischen Umstrukturierungsprozess seiner Gewebestrukturen. Manche Gewebe werden geschädigt, andere neu aufgebaut. Der Alterungsprozess beginnt, wenn mit zunehmendem Alter die Abbauprozesse die Regenerationsprozesse überwiegen. Mit der Zeit nimmt die natürliche Produktion von Hyaluronsäure und Kollagen in der Haut ab. Die alternde Haut verliert an Spannkraft und neigt eher zu Falten und Linien. Blutgefäße werden sichtbar, was zu unschönen Augenringen und Blutergüssen führt.
 DIE ROLLE VON NL GHK-Cu BEI DER GEWEBEUMBAUUNG
 
Das Kupfertripeptid NL GHK-Cu eignet sich nicht nur zur Primärbehandlung, sondern auch zur Geweberegeneration, d. h. zur Wiederherstellung der normalen Struktur und Funktion geschädigten Gewebes. Das Peptid beschleunigt die Verteilung der Keratinozyten und die korrekte Kollagensynthese, verbessert Hautdicke, Elastizität und Festigkeit, mildert Falten, Lichtalterung und Pigmentflecken, hellt den Teint auf und stärkt die Proteine der Hautbarriere. Darüber hinaus werden Narbenprozesse minimiert, und die direkte Wirkung auf Fibroblasten steigert die Proteinsynthese. NL GHK-Cu stimuliert die aktive, mehrstufige Remodellierung der extrazellulären Matrix von Haut und Unterhautgewebe, erhöht deren Elastizität und Stabilität und führt zu einer sichtbar verbesserten Hautfestigkeit.
 Alopecia areata und Haarausfall
 
Haarausfall und Kahlheit betreffen Frauen und Männer gleichermaßen, und die Ursachen und der Verlauf sind ähnlich. Dieser Prozess beeinträchtigt unser psychisches und physisches Wohlbefinden und kann uns teilweise vom aktiven sozialen Leben ausschließen. Die Ursachen für Haarausfall sind vielfältig, und ihr Verständnis ermöglicht es uns, den Prozess – wenn möglich – zu stoppen oder zu verlangsamen. Zu den allgemeinen Faktoren, die Haarausfall an der Wurzel begünstigen, gehören: genetische Veranlagung (angeborene oder erbliche Ursachen), eine ungesunde und unausgewogene Ernährung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, die den Verzicht auf ganze Lebensmittelgruppen erfordern, Begleiterkrankungen wie Autoimmun- oder endokrine Störungen, Eisenmangel, chronischer und lang anhaltender Stress, unzureichende Haar- und Kopfhautpflege, schädliche UV-Strahlung, Alter, verschiedene Vergiftungen sowie Kopfhauterkrankungen wie Pilzinfektionen, Schuppen und Follikulitis.
 
ARTEN VON KAHLEN
 1. Telogenes Effluvium, eine häufige Erkrankung bei Frauen, steht im Zusammenhang mit Nährstoffmängeln oder Erkrankungen wie komplexen Infektionen, Autoimmunerkrankungen oder hormonellen Ungleichgewichten. Bei dieser Form des Haarausfalls tritt das Haar in eine Ruhephase ein, die als Telogenphase bezeichnet wird. Dabei werden die Haarfollikel nicht dauerhaft zerstört, und nach dem Haarausfall wachsen neue, gesunde Haare nach.
 
2. Alopecia areata, die meist junge Menschen unter 30 Jahren betrifft, ist eine Form des autoimmunbedingten Haarausfalls. Dabei greift das Immunsystem des Körpers den Haarfollikel an und zerstört das eingewachsene Haar. Anders als beim Telogen-Effluvium wird der Haarfollikel selbst nicht geschädigt, und eine Behandlung ist möglich, um den Haarausfall zu stoppen, auch wenn dies in der Regel einen längeren Zeitraum in Anspruch nimmt.
 3. Vernarbende Alopezie wird in primäre und sekundäre Form unterteilt. Bei der primären vernarbenden Alopezie dominieren entzündliche Prozesse, die durch Autoimmunerkrankungen bedingt sind. Diese Prozesse zerstören die Haut und die Haarfollikelzellen. Sekundäre vernarbende Alopezie entsteht meist durch mechanische Traumata, Verbrennungen oder Infektionen.
 NL GHK-Cu IM PROZESS VON KAHLEN UND HAARAUSFALL
 Das NL GHK-Cu-Peptid ist bei allen Formen von Haarausfall und Alopezie wirksam. Es vergrößert die Haarfollikel, regt das Haarwachstum an und beugt Haarausfall vor. Beobachtungen zeigen, dass sein therapeutisches Profil dem bisheriger Produkte zur Behandlung von Alopezie ebenbürtig sein kann. Es wird vermutet, dass dieses Peptid den Haarwachstumszyklus, insbesondere die dritte Phase (Telogenphase), die Ruhephase des Haarfollikels, beeinflusst. Unter seinem Einfluss verkürzt sich die Telogenphase und die Anagenphase, also die Phase des intensiven Haarwachstums, wird aktiviert. 
 BIBLIOGRAPHIE
 	 - Newton, V., Bradley, R., Seroul, P., Cherel, M. Neue Ansätze zur Charakterisierung altersbedingter Umbauprozesse der dermoepidermalen Junktionszone in 2D, 3D und in vivo. Skin Res. 2017; 23:131–148.
 
-  Amano, S. Charakterisierung und Mechanismen der durch Lichtalterung bedingten Hautveränderungen. Schädigungen der Basalmembran und dermaler Strukturen. 2016; 25: 14–19.
 
-  Amano.S, Mögliche Beteiligung von Basalmembranschäden an der Hautlichtalterung. 2009; 14:2–7.
 
-  Choi.E, Alterung der Hautbarriere. 2019; 37: 336–345.
 
-  Sgonc.R, Gruber.J, Altersabhängige Aspekte der Hautwundheilung. 2013; 59: 159–164.
 
-  
Regenerative und schützende Wirkungen des GHK-Cu-Peptids im Lichte der neuen Erkenntnisse. 2018; 9(7): 1987. doi: 10.3390/ijms19071987
 
- 
 Svirskis, D., Merrilees, M., Bolke, L.: Auswirkungen von GHK-Cu auf die MMP- und TIMP-Expression, die Kollagen- und Elastinproduktion sowie auf Parameter der Gesichtsfaltenbildung. 2016; 4:3. doi: 10.4172/2329-8847.1000166
 
-  
Pickart L., Vasquez-Soltero J., Margolina A. GHK-Peptid als natürlicher Modulator verschiedener zellulärer Signalwege bei der Hautregeneration. 2015; 648108. doi: 10.1155/2015/648108
 
 
  
Die Rolle von Epithalon bei der Wiederherstellung des korrekten zirkadianen Rhythmus und einer besseren Schlafqualität
Die Rolle von Epithalon bei der Wiederherstellung des korrekten zirkadianen Rhythmus und einer besseren Schlafqualität