Die NL-Epithalon-Peptidtherapie ermöglicht dank des im folgenden Artikel beschriebenen komplexen Wirkungsprofils das Auftreten von Prozessen, durch die mesenchymale Stammzellen stimuliert werden, was wiederum die Erhaltung gesunder Zähne und die Beseitigung damit verbundener Probleme sowie eine unterstützende Therapie bei zahnärztlichen Behandlungen ermöglicht.
| Zusammenfassung: Menschliche Zähne weisen Merkmale von Allesfressern auf und besitzen Eigenschaften, die sowohl für Pflanzenfresser als auch für Fleischfresser typisch sind. Die einzelnen Zähne variieren in Form und Größe und spiegeln so ihre Anpassung an die mechanische Zerkleinerung verschiedener Nahrungsmittel wider. Die NL-Epithalon-Peptidtherapie ermöglicht den Erhalt eines gesunden Gebisses, dient der Wiederherstellung seines optimalen Zustands und unterstützt komplexe zahnärztliche Behandlungen bei Erkrankungen. Schlüsselwörter: • NL-Epithalon • Zahnstruktur • Zahnfunktionen • Zahnformel • Zahntypen • Schneidezähne • Eckzähne • Prämolaren • Molaren • Zahnerkrankungen • Entzündung • Karies • Überempfindlichkeit • NL-Epithalon-Therapie | 
Einführung
Beim Menschen, wie auch bei anderen höheren Säugetieren, besteht das erste Gebiss aus den sogenannten Milchzähnen. Normalerweise werden diese zwischen dem fünften und achten Lebensjahr durch 32 bleibende Zähne ersetzt. In einem vollständigen bleibenden Gebiss enthält jeder Zahnbogen vier Schneidezähne, zwei Eckzähne, vier Prämolaren und sechs bleibende Molaren. Die Anordnung der Zähne im Zahnbogen wird durch eine sogenannte Zahnformel beschrieben, in der Zahlen die verschiedenen Zahntypen in der Mitte jedes der beiden Zahnbögen angeben. Leider können menschliche Zähne, wie jeder andere Körperteil, geschädigt und geschwächt werden. Laut Forschungsergebnissen ermöglicht die moderne NL-Epithalon-Peptidtherapie den Erhalt eines normalen Gebisses, indem sie dessen Zustand wiederherstellt und komplexe zahnärztliche Behandlungen bei Erkrankungen unterstützt. ZAHNSTRUKTUR Jeder menschliche Zahn besteht aus Krone, Hals und Wurzel. Die Krone ist von Zahnschmelz überzogen, der Mineralsalze enthält, die ihm seine außergewöhnliche Haltbarkeit und Festigkeit verleihen. Unter dem Zahnschmelz liegt das Dentin. Zwischen Krone und Wurzel befindet sich der Zahnhals, der vom Zahnfleisch geschützt wird. Das Zahninnere ist eine mit Zahnpulpa gefüllte Kammer, die sich in den Wurzelkanal fortsetzt und im Foramen apicale endet. Die Pulpa ist das einzige lebende Gewebe des Zahnes und reich an Blutgefäßen und Nerven. Wurzel und Zahnhals sind, anders als die Krone, nicht von Zahnschmelz, sondern von Zahnzement bedeckt. Unter dem Zahnzement liegt das Dentin, das mit dem Dentin der Krone verwächst.
FUNKTIONEN DER ZÄHNE
Die Funktionsunterschiede beruhen primär auf ihrer Struktur, die als Heterodontismus bezeichnet wird. Bei heterodontem Gebiss erfüllt jeder Zahntyp eine andere Funktion und besitzt eine charakteristische Form. Die Schneidezähne mit ihren meißelförmigen Kronen dienen dem Abbeißen von Nahrungsstücken. Die Eckzähne mit ihren kegelförmigen Kronen, die in einer Spitze enden, dienen dem Festhalten und Zerreißen von Nahrung. Die Kronen der Prämolaren weisen zwei Höcker auf, während die Kronen der Molaren viereckig sind und vier oder fünf Höcker besitzen. Die Funktion der Prämolaren und Molaren besteht im Mahlen und Zerkleinern der Nahrung.ZÄHNCHENARTEN
Das bleibende menschliche Gebiss besteht aus vier Zahnarten: Eckzähnen, Schneidezähnen, Backenzähnen und Prämolaren. Schneidezähne : dünne, flache Zähne, deren Aufgabe es ist, Nahrung abzubeißen. Darüber hinaus beeinflussen sie die korrekte Aussprache, und ihre Form wirkt sich direkt auf die äußere Kontur der Lippen aus. Eckzähne : Dies sind die längsten Zähne, sie sind kegelförmig. Sie dienen dem Zerreißen und Zerkleinern der Nahrung, und ihre Anordnung und Form beeinflussen direkt die Form des Mundes in den Mundwinkeln. Prämolaren : quadratische Zähne, die zum Zerkleinern der Nahrung dienen und die Form der Wangen beeinflussen. Backenzähne : Als größte menschliche Zähne sind sie tief in ihren Zahnfächern verwurzelt und besitzen die meisten Wurzelkanäle. Sie dienen nicht nur dem Mahlen, sondern auch dem Zerkleinern der Nahrung.DIE HÄUFIGSTEN ZAHNKRANKHEITEN
Zahnabszess Ein Zahnabszess entsteht, wenn eine Zahninfektion (z. B. von einem unbehandelten Zahn) bis ins Zahnmark aufsteigt und sich in der Wurzel nahe dem Kieferknochen festsetzt. Dadurch entsteht eine Schwellung oder ein mit Eiter gefüllter Bereich. Ein unbehandelter Abszess kann schwerwiegende Folgen haben, da er Infektionen des Kieferknochens oder anderer Gewebe nach sich ziehen kann. Karies Karies entsteht hauptsächlich durch mangelnde Mundhygiene oder eine ungesunde Ernährung, wodurch sich Bakterien im Mundraum optimal vermehren können. Die Säuren, die bei ihrem Stoffwechsel entstehen, greifen den Zahnschmelz, die schützende Barriere des Zahnes, an. Dadurch können die Bakterien tiefer in das Zahnmark eindringen und den Zahn nach und nach zerstören. Kleine Karieslöcher verschlimmern sich mit der Zeit und verursachen starke Schmerzen. Im Anfangsstadium ist Karies heilbar . Unbehandelt führt Karies jedoch nicht nur zu Beschwerden im Mund, sondern im gesamten Körper. Sie kann schwerwiegende Probleme mit Herz, Lunge und Nieren verursachen. Alveolitis sicca Eine Alveolitis sicca (trockene Alveole) ist eine Folgeerkrankung nach einer Zahnextraktion, bei der sich das normalerweise die Alveole füllende Blutgerinnsel löst. Dadurch liegen die Nerven frei, was sehr schmerzhaft und unangenehm ist. Zahnfleischentzündung Eines der ersten Anzeichen einer Zahnfleischentzündung ist Zahnfleischbluten beim Zähneputzen oder der Anwendung von Zahnseide. Unbehandelt verschlimmert sich die Entzündung, das Zahnfleisch rötet sich, ist berührungsempfindlicher, das Essen wird erschwert und es kann anschwellen. Auch Eiter kann auftreten. Kiefergelenksstörungen Kiefergelenksstörungen (auch: Temporomandibuläre Dysfunktionen) bezeichnen Erkrankungen, die das Kiefergelenk und die dazugehörige Muskulatur betreffen. Arthritis oder strukturelle Probleme können Kiefergelenksprobleme verursachen. Kiefergelenksstörungen können aber auch ein Symptom anderer Erkrankungen sein, wie beispielsweise chronisches Erschöpfungssyndrom, Fibromyalgie oder Stress. Zahnüberempfindlichkeit Zahnüberempfindlichkeit ist eine zunehmend verbreitete Erkrankung, die mit Zahndegeneration zusammenhängt. Betroffene verspüren beim Verzehr von heißen, kalten, süßen oder sauren Speisen extrem unangenehme und plötzliche Schmerzen. Zahnüberempfindlichkeit tritt bei Menschen mit freiliegendem Dentin auf, einem stark innervierten Gewebe unter dem Zahnschmelz.Säureerosion des Zahnschmelzes
Säureerosion des Zahnschmelzes wird hauptsächlich durch eine ungesunde Ernährung verursacht, die mit häufigem und längerem Kontakt mit Säuren, wie sie beispielsweise in kohlensäurehaltigen Getränken und Alkohol vorkommen, einhergeht. Erste Anzeichen einer Säureerosion sind eine Überempfindlichkeit gegenüber heißen oder kalten Getränken und Speisen, die fälschlicherweise für eine Überempfindlichkeit gehalten werden kann. Mundgeruch Bei Zahnproblemen jeglichen Schweregrades kann es zu eitrigem Ausfluss kommen, der Mundgeruch verursacht, was sowohl körperlich als auch psychisch eine unangenehme Beschwerde ist.NL-Epithaloon-Peptidtherapie bei Zahn- und Zahnfleischerkrankungen
Orale Gewebe gelten als leicht zugängliche Quelle mesenchymaler Stammzellen (MSCs). Sechs verschiedene humane dentale Stammzellen wurden in der Mundhöhle beschrieben. Orale MSCs, insbesondere humane gingivale mesenchymale Stammzellen (hGMSCs), werden häufig in der Stammzelltherapie zu regenerativen Zwecken eingesetzt, um die Knochenbildung zu fördern. Ihre Wirkung ist die Grundlage für den Einsatz von NL-Epithalon. Das NL-Epithalon-Peptid erhöht die Aktivität von FABP4, einem intrazellulären Lipid-Chaperon, das den Lipidtransport und zelluläre Reaktionen reguliert, sowie von PPARγ, das maßgeblich an der Regulation zahlreicher Gene beteiligt ist, die die Energiehomöostase, den Triglycerid-, Glukose- und Lipoproteinmetabolismus, die De-novo-Lipogenese, die Aufnahme, Oxidation, Speicherung und den Export von Fettsäuren, die Zellproliferation, Entzündungen und die Funktion von Gefäßgewebe steuern. Dies führt in diesem Fall zur Hemmung entzündungsbedingter Zahnerkrankungen. Dies deutet ferner darauf hin, dass die Verwendung des NL-Epithalon-Peptids eine unterstützende Therapie für komplexe zahnärztliche Behandlungen darstellt, unter anderem durch die Ermöglichung einer schnelleren Regeneration.
 






Die regenerativen Eigenschaften des NL-GHK-Cu-Peptids für die Haut. Peptidtherapie zur Beseitigung von postoperativen und Akne-Narben.
NL-GHK-Cu bei der Beseitigung von Hornhaut und Hautverdickung