GHK-CU ZEIGT REGENERATIVE UND SCHÜTZENDE WIRKUNG DANK:
- Aktivierung der Kollagen- und Elastinsynthese – stimuliert Fibroblasten zur Erneuerung von Haut-, Muskel- und Sehnengewebe.
 - Antioxidativer Wirkung – neutralisiert freie Radikale und schützt die DNA vor oxidativem Stress.
 - Regulation der Entzündungsantwort – reduziert Entzündungen und unterstützt den Heilungsprozess.
 - Stimulation der Angiogenese – fördert die Neubildung von Blutgefäßen und verbessert die Mikrozirkulation.
 - Unterstützung des Haarwachstums – aktiviert Zellen der Haarfollikel und fördert den Keratinisationsprozess.
 
💡Effekt: straffere, elastischere Haut, schnellere Regeneration nach Verletzungen und Eingriffen sowie sichtbare Verbesserung des Zustands von Haaren und Geweben.
 
STRUKTUR DES PEPTIDS GHK-CU
- Aminosäuresequenz: Gly-His-Lys
 - Summenformel: C₁₄H₂₄N₆O₄ + Cu²⁺
 - Molekulargewicht: 340,88 g/mol (ohne Kupferion)
 - Form: blaues Lyophilisat (die charakteristische Farbe stammt vom Kupfer-Komplex), leicht wasserlöslich
 

STUDIEN UND BIOLOGISCHE WIRKUNG
GHK-Cu und Hautregeneration
GHK-Cu stimuliert Fibroblasten zu erhöhter Produktion von Kollagen, Elastin und Glykosaminoglykanen, was Struktur und Elastizität der Haut verbessert. 
Klinische Studien zeigten eine deutliche Zunahme der Hautdichte, die Verringerung von Falten sowie eine beschleunigte Heilung von Mikroverletzungen.
GHK-Cu und Nervensystem
Das Peptid wirkt neuroprotektiv — es unterstützt die Regeneration von Neuronen und reduziert oxidativen Stress in Nervenzellen. 
Studien deuten auf ein Potenzial zur Verbesserung kognitiver Funktionen und zur Geweberegeneration nach ZNS-Verletzungen hin.
GHK-Cu und Gewebe- bzw. Muskelregeneration
GHK-Cu fördert die Proliferation von Stammzellen und Fibroblasten und beschleunigt die Reparatur von Muskeln, Sehnen und Kapillaren. 
In vivo-Modelle zeigten eine verkürzte Wundheilungszeit und eine bessere Integration von Kollagen Typ I und III in geschädigten Geweben.
GHK-Cu und Haarwachstum
Das Peptid aktiviert Gene, die für die Regeneration der Haarfollikel und die Wachstumsphase (Anagen) verantwortlich sind. 
Klinische Studien zeigten eine erhöhte Haardichte und eine verlängerte Wachstumsphase nach der Anwendung von GHK-Cu.
GHK-Cu, oxidativer Stress und zelluläre Alterung
GHK-Cu erhöht die Aktivität antioxidativer Enzyme (SOD, Katalase, Ceruloplasmin) und schützt Zellen vor oxidativen Schäden. 
Es unterstützt die Expression von Genen, die für DNA-Reparatur verantwortlich sind, was zu einer langsameren Zellalterung und längerer Lebensfähigkeit führt.
Abbildung 1. In der Zellkultur wurde das Gewebe behandelt: a) mit dem Präparat GHK-Cu und UV-Licht exponiert (Tissue-PC), b) nur UV-Licht exponiert (Tissue-NC) sowie c) negative Kontrolle (ohne GHK-Cu und ohne UV-Exposition). Wie gezeigt, wies das mit GHK-Cu behandelte Gewebe die höchste Fluoreszenzintensität (grüne Linie) und die stärkste Verringerung der Zellkerne (blaue, runde Punkte) auf. Die Intensität der grünen Fluoreszenz spiegelt quantitativ die Kollagenkonzentration wider und belegt somit die positive Wirkung des Peptids GHK-Cu auf Wiederaufbau und Regeneration der Haut.
| Eigenschaft | Biologische Wirkung | 
|---|---|
| Kollagen- und Elastinsynthese | Straffung und Regeneration der Haut | 
| Angiogenese und Mikrozirkulation | Verbesserte Durchblutung und Sauerstoffversorgung des Gewebes | 
| Antioxidative Wirkung | Schutz von DNA und Mitochondrien | 
| Regeneration von Muskeln und Sehnen | Beschleunigte Heilung von Verletzungen | 
| Haarwachstum | Stimulation der Haarfollikel und Regeneration der Kopfhaut | 
Literaturverzeichnis
- L.Pickart, A.Margolina, Regenerative and Protective Actions of the GHK-Cu Peptide in the Light of the New Gene Data. 2018; 19(7): 1987. 10.3390/ijms19071987
 - F.Jiang, Y.Wu, Z.Liu, M.Hong, Y.Huang, Synergy of GHK-Cu and hyaluronic acid on collagen IV upregulation via fibroblast and ex-vivo skin tests. 2023; 22(9):2598-2604. doi: 10.1111/jocd.15763
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 - Park JR, Lee H, Kim SI, Yang SR. The tri-peptide GHK-Cu complex ameliorates lipopolysaccharide-induced acute lung injury in mice. Oncotarget. 2016;7(36):58405-58417. doi:10.18632/oncotarget
 - W Ma, M Li, H Ma, W Li, L Liu, Y Yin, X Zhou, G Hou. Protective effects of GHK-Cu in bleomycin-induced pulmonary fibrosis via anti-oxidative stress and anti-inflammation pathways 2019. 10.1016/j.lfs.2019.117139
 - Pickart L, Margolina A. Regenerative and Protective Actions of the GHK-Cu Peptide in the Light of the New Gene Data. Int J Mol Sci. 2018;19(7):1987. Published 2018 Jul 7. doi:10.3390/ijms19071987
 




